Hier werden systemische Zusammenhänge und interpersonelle Beziehungen einer Gruppe (Familie, Kollegen oder Arbeitsteam) als Grundlage für die seelischen Beschwerden und interpersonellen Konflikten betrachtet.
Zeigt ein Mitglied einer Gruppe Verhaltensauffälligkeiten, so wird der Betreffende als Symptomträger für das Gesamtsystem betrachtet. Bei der Lösung des Problems rückt also immer das gesamte System (Familie, Partner, Arbeitskollegen…) ins Blickfeld.
Seit Dezember 2008 ist diese Therapieform auch in Deutschland wissenschaftlich anerkannt.
Eine der bekanntesten Methoden ist die Skulptur- oder Aufstellungsarbeit mit Figuren, Stofftieren oder Personen